In den Medien
Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Thema "Wassersensibles Planen und Bauen" in den Medien.
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Architektur der Zukunft? Die Schwammstadt
Dr. Andreas Rimböck stellt Schwammstadtelemente in Lochhausen vor. Im Beitrag der Abendschau des BR erfahren Sie mehr hierzu.
"Unwetter-Umbau" nach dem Schwammstadt-Prinzip
Nach den Hochwasserkatastrophen der letzten Tage, fordert eine Studie Risikoanalysen, Schutzkonzepte und Umbauten für alle Siedlungsgebiete. Eine Lösung könnte die CO₂-arme Schwammstadt sein. Ein gutes Beispiel dafür ist die Stadt Kopenhagen. Mehr im Bericht der Deutschen Handwerkszeitung erfahren.
Wie Schwammstädte Hochwasser abmildern können
Das Konzept "Schwammstadt" soll Kommunen vor Extremwetterereignissen wie Dürre und Überflutung schützen. Schon kleine Anpassungen können viel bewirken. Könnte es Bauträger und Hausbesitzer auch vor Hochwasserkatastrophen schützen? Mehr im BR-24-Bericht.
Hochwassergefahren nehmen zu: Ingenieurkammern plädieren für das Schwammstadtprinzip
Wie wir unsere Städte und Kommunen planen und bauen, bestimmt maßgeblich den Schadensumfang im Katastrophenfall. Die Ingenieurkammern plädieren für das Schwammstadtprinzip. „Drei Jahre nach der Katastrophe im Ahrtal scheinen viele der guten Vorsätze von damals für eine geänderte Siedlungsentwicklung bereits wieder vergessen zu sein. Dabei werden wir künftig wohl viel häufiger mit Hochwasser konfrontiert sein“, sagt Prof. Dr.-Ing. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Fachleute für Hochwasser-Betroffene
Wie lassen sich durch das Hochwasser entstandene Schäden beheben oder drohende Schäden begrenzen – diese Frage treibt alle Hochwasser-Betroffenen um. Als Laie ist es oft nur schwer zu beurteilen, was getan werden sollte und was besser nicht. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bietet in diesen Fragen ihre Hilfe an. Auf www.planersuche.de können Betroffene nach qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren suchen, die eine baufachliche Einschätzung abgeben können.
Hochwasser: Wasser nicht vorschnell abpumpen
Wer vom aktuellen Hochwasser betroffen ist, möchte verständlicherweise so schnell wie möglich das Wasser wieder aus seinem Haus bekommen. Doch wer vorschnell den Keller leerpumpt, kann den Schaden dadurch noch vergrößern. Ist der Grundwasserstand sehr hoch, dann kann ein schnelles Abpumpen die Statik des Gebäudes beeinträchtigen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau rät Betroffenen, erst die Einschätzung von Fachleuten einzuholen, bevor sie abpumpen.
Kampf gegen Hochwasser und Überschwemmung - ist die Schwammstadt die Lösung?
Starkregen, Hochwasser und Überschwemmungen in Bayern und ganz Süddeutschland, der Klimawandel ist gerade in Städten deutlich zu spüren. Die vielen versiegelten Flächen sorgen im Sommer für unerträgliche Hitze. Andererseits fließt zu viel Wasser nicht ab. Wie können wir unsere Städte umrüsten, dass sie im Sommer keine Backöfen werden? Und uns gleichzeitig vor zu viel Regen? Für Planer und Architekten gibt es nur eine Lösung: Die Schwammstadt. In dieser Podcast Folge stellt Anna Küch die Idee vor und fragt: wie realistisch ist die Schwammstadt für die Stadt der Zukunft?
Aktion "Schwammregionen" des bayerischen Landwirtschaftsministeriums
Erst Starkregen mit Überschwemmungen, dann lange Trockenheit. Damit müssen immer mehr Dörfer und Städte in Bayern kämpfen. "Schwammregionen" sollen das künftig ändern, indem sie Regenwasser besser speichern. Dafür gibt es Fördergelder vom Freistaat. Mehr auf BR.de.
„TEGELWIPPEN“ - Niederlande entsiegeln um die Wette
Begonnen hat es 2020 mit einem Wettbewerb zwischen Amsterdam und Rotterdam. Mittlerweile hat es sich zu einem nationalen Phänomen in den Niederlanden entwickelt: das „Tegelwippen“. Dabei versuchen Gemeinden und Städte im ganzen Land, zwischen März und Oktober möglichst viele Pflastersteine und Fliesen durch Grünflächen zu ersetzen, um der Bodenversiegelung entgegenzuwirken. In der mittlerweile vierten Ausgabe winkt den Gewinnern auch heuer wieder die Goldene Fliese. Mehr im Bericht auf ORF.at.
Grün-blaue Infrastruktur statt grauer Betonwüsten
Lederhülsenbaum, Purpur-Erle und Japanischer Schnurbaum – das sind nicht nur bildhafte Namen, sie stehen auch für Pflanzen mit besonders robusten Eigenschaften: Diese Bäume eignen sich laut einem Bericht des Forschungsprojekts „Stadtgrün 21+“ der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau als Stadtbäume der Zukunft, denn sie kommen gut mit Hitze und Trockenheit zurecht. 20 verschiedene Baumarten werden seit 2010 und neun weitere seit 2015 auf ihre Eignung als klimaresiliente Stadtbäume getestet, daraus abgeleitet werden Empfehlungen für den Einsatz in verschiedenen Regionen. Denn: Unsere derzeitigen Stadtbäume, Ulme, Linde, Esche, Eiche oder Platane kommen mit den klimatischen Bedingungen nicht mehr so gut zurecht wie bisher.
Mehr über wassersensible Siedlungsentwicklung erfahren Sie im Text von Hanna Altermann im Bayerischen Staatsanzeiger.