In den Medien
Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Thema "Wassersensibles Planen und Bauen" in den Medien.
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Dem Fluss folgen - Über Hochwasser in Bayern
Pfingsthochwasser 1999, Jahrhundertflut 2002, Alpenhochwasser 2005, Donauhochwasser 2013, Jahrtausendhochwasser 2016 bis zum Pfingsthochwasser 2024 - das ist das Thema des Radiobeitrags des BR2.
Prof. Grambow erklärt die klimatischen Zusammenhänge und Prof. Gebbeken mahnt u.a. die Berücksichtigung des Themas Wassers bereits in allen Planungsebenen an. Wo sollte man also (besser nicht) bauen? Die Wahrscheinlichkeit für Extremwetterereignisse, historische Hochwasserfälle in Bayern, die Notwendigkeit einer Elementarschadensversicherung und der Hochwassercheck des deutschen Versicherungsverbands werden ebenso beleuchtet wie persönliche Erfahrungsberichte und die psychischen Auswirkungen dieser Ereignisse auf Betroffene. Hören Sie rein!
Das Problem mit dem Beton - Flächenversiegelung in der Stadt
Viele Kommunen würden gerne entsiegeln - Hindernisse stellen oft die Finanzierung, aber auch unterirdische Leitungen und Kanäle dar - mehr dazu im Beitrag der Süddeutschen Zeitung.
Freising: Verein Rekultivistas will mit dem Projekt „Communitrees“ Bäume in die versiegelte Innenstadt bringen
Der Freisinger Verein Rekultivistas will mit dem Projekt „Communitrees“ Bäume in der Innenstadt pflanzen. Die Zusammenarbeit mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf soll auch anderen Kleinstädten im Kampf gegen die Überhitzung helfen. Mehr im Beitrag der Süddeutschen Zeitung.
Schwammstadt-Konzept: So rüsten sich Nürnberg und Fürth für ein mögliches Extrem-Szenario
Bei starken Regenfällen wurden 2024 mehrere Unterführungen in Nürnberg überflutet. Die Stadt plant daher für die Zukunft, auch im Bereich Schwammstadt. Die Stadt Nürnberg unterstützt derzeit im Rahmen der Förderprogramme „Mehr Grün für Nürnberg“ und „Initiative Grün“ die private Dach-, Fassaden-, Freiflächen- und Hofbegrünung. Und auch Fürth bemüht sich, das Schwammstadtkonzept für private Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer attraktiver zu gestalten. Mehr dazu im Beitrag auf nordbayern.de.
Arbeitskreis Stadtgrün im Bayerischen Städtetag zu Besuch in Bad Reichenhall
Der Arbeitskreis Stadtgrün im Bayerischen Städtetag besuchte Bad Reichenhall. Die Teilnehmer erhielten unter anderem eine Führung durch die Alpenstadt, es wurden aktuelle Grünprojekte vorgestellt und die Geschichte der Stadt mit dem Schwerpunkt der Grünentwicklung beleuchtet. Der Arbeitskreis Stadtgrün im Bayerischen Städtetag ist ein Zusammenschluss von Kolleginnen und Kollegen, die sich in ihren Städten um das öffentliche Grün kümmern – von der Planung über den Bau bis zum Unterhalt.
Deutsche Umwelthilfe sieht in Bayern größtes Hochwasserschaden-Risiko
Im vorigen Sommer kosteten Hochwasser mehrere Menschen das Leben, sorgten für große Schäden. Das Risiko, das so etwas erneut passiert, ist laut einer Untersuchung in Bayern bundesweit am größten. Mehr im Beitrag der Frankenpost.
Rückschau Konferenz "Neues Europäisches Bauhaus" weiterdenken - Schwammstadt wichtiges Thema
Das Umweltbundesamt berichtet von der interdisziplinären Fachkonferenz „Gemeinsam. Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken!“ des Umweltbundesamts im Mai 2025 in Berlin, die sich der Frage widmete "Wie können Städte nachhaltiger, lebenswert und zukunftssicher werden?". Die Konferenz beleuchtete zentrale Themen, wie klimaangepasste Stadtplanung, Umweltgerechtigkeit und Gesundheit. In Fachvorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops wurde erörtert, wie die Schwammstadt, multifunktionale Flächennutzung, Verkehrsversuche und Bauen im Bestand zur Transformation urbaner Räume beitragen können. Wer nicht dabei sein konnte: In der Onlinedokumentation finden Sie die Präsentationen der Keynotes und aus den Workshops sowie einen Video-Rückblick und Fotos von der Konferenz.
Das Konzept der Schwammstadt: Gespräch mit Professor Markus Keck, Uni Augsburg
Markus Keck leitet an der Uni Augsburg den deutschlandweit einzigen Lehrstuhl für urbane Klimaresilienz. Dort lehrt und erforscht er, wie Städte und Menschen mit diesen Extrem-Wetterereignissen besser zurechtkommen könnten. Ruslan Amirov hat mit ihm über die Schwammstadt gesprochen. Den 10-minütigen Beitrag des BRpodcasts finden Sie im Link.
Gegen die Trockenheit: Intelligente Zisternen für die Schwammstadt - DBU fördert Startup „myCistern“ aus Landshut
Das Startup „myCistern Operations GmbH“ will mit seinem System die Effektivität von Zisternen erhöhen – durch intelligente Steuerung und Nutzung von Retentionszisternen zur Bewässerung. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert die Gründer im Rahmen der Green Start Up Finanzierung mit 125.000 Euro. Weitere Informationen finden Sie im verlinkten Artikel.
Medienwerkstatt | "Im Aufbruch? - Nürnberg auf dem Weg zur Schwammstadt"
Nürnberg ist laut Deutscher Umwelthilfe die am höchsten versiegelte Großstadt Deutschlands. Das ist nicht nur ein ästhetisches Problem: Die Versiegelung speichert die Hitze statt die dringend notwendige, kühlende Feuchtigkeit. Seit 10 Jahren versucht die Stadtpolitik dem entgegenzusteuern. Statt den Regen auf dem schnellsten Weg raus aus der Stadt zu schwemmen, soll das Wasser nun zurückgehalten werden. Gespeichert in Becken, Pflanzen, in den Böden, im Grundwasser. Gelingt das? Wo sind diese grünen Oasen, die wie ein Schwamm Regenwasser speichern? Wie weit ist Nürnberg auf dem Weg zur Schwammstadt? Die Medienwerkstatt ist mit dem Anti-Versiegelungsaktivisten Volker Linhard in der Altstadt auf Spurensuche gegangen. Im Filmbeitrag erfahren Sie hierzu mehr.