In den Medien
Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Thema "Wassersensibles Planen und Bauen" in den Medien.
"Bambergs begrünte Gebäude": Förderprogramm startet ab Oktober - Subventionen bei privaten Maßnahmen 29.08.2024 Lesedauer: 1 Min Logo iFRedaktion Bamberg: Begrünungs-Programm startet ab Oktober - Subventionen bei privaten Maßnahmen
Bis zu 5000 Euro Förderung der Stadt bekommen Interessenten der Begrünung von Dächern, Fassaden, Zäunen und anderen vertikalen Objekten. Um die Lebensqualität und das Klima in der Stadt zu verbessern, hat das Klima- und Umweltamt das Förderprogramm „Bambergs begrünte Gebäude“ gestartet: Ab Herbst fördert die Stadt Bamberg Begrünungen von privaten Dächern, Fassaden, Zäunen und anderen vertikalen Objekten.
Nürnberg soll Schwammstadt werden
Extremwetterlagen stellen Nürnberg vor Herausforderungen. Starkregenereignisse oder lang anhaltende Hitzeperioden erfordern ein neues Regenwassermanagement. Städtische Bauvorhaben sollen daher künftig im Sinne einer Schwammstadt geplant und umgesetzt werden. Darüber hinaus sollen Konzepte zur Förderung der wassersensiblen Stadt auf privaten Flächen entwickelt werden.
Von der Unfähigkeit der Natur, die Menschen zu verstehen
"Natur und Menschen verstehen sich irgendwie nicht. Denken wir etwas über diese Zeilen nach, dann kommen wir zu dem Schluss, dass wir Menschen die meisten Naturkatastrophen selber verursachen und damit zu verantworten haben. Wir kennen grundsätzlich die Naturgefahren, aber wir setzen uns ihnen aus; wir siedeln in hochwassergefährdeten Gebieten und in seismisch gefährdeten Gebieten", sagt Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken in der aktuellen Kammerkolumne in der Bayerischen Staatszeitung.
Städte widerstandsfähig gegen Extremwetterereignisse machen: Umweltbundesamt empfiehlt Politikmaßnahmen für den Umbau zur Schwammstadt
Schwammstadtkonzepte sind eine wesentliche Grundlage, um Städte an künftig zunehmende Extremereignisse wie Starkregen, Hitze und Trockenheit anzupassen. Viele Kommunen sind hier bereits aktiv. Dennoch wird es immer wichtiger, Hemmnisse abzubauen, damit sich Städte besser auf geänderte Klimabedingungen vorbereiten können. Der Bund hat daher unter Federführung des Bundesumweltministeriums (BMUV) das erste bundesweite Klimaanpassungsgesetz auf den Weg gebracht. Dieses ist am 1.7.2024 in Kraft getreten. Weitere Stellschrauben liegen u. a. im Wasserhaushaltsgesetz, dem Baugesetzbuch und Förderprogrammen. Ergänzend schlägt das UBA in der aktuell veröffentlichten Fachbroschüre „Ziele und Politikinstrumente für klimaresiliente Schwammstädte“ ein Set von Politikinstrumenten vor.
Klimaanpassung: Bevölkerung will mehr Investitionen in Schutzmaßnahmen - Aktuelle Umfrage im Auftrag der Bundesingenieurkammer
Die Bevölkerung erwartet von Bund, Ländern und Kommunen höhere Investitionen in die Klimaanpassung. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Bundesingenieurkammer. In weiten Teilen der Bevölkerung nimmt die Angst vor den Folgen von extremen Wetterereignissen zu. Zwei Drittel befürchten eine Zunahme von Extremwetterereignissen. Mehr als 90 Prozent der Befragten meinen, dass der Staat mehr in die Klimaanpassung von Infrastrukturen wie Straßen, Schienen, Brücken und Dämmen investieren muss.
Architektur der Zukunft? Die Schwammstadt
Dr. Andreas Rimböck stellt Schwammstadtelemente in Lochhausen vor. Im Beitrag der Abendschau des BR erfahren Sie mehr hierzu.
"Unwetter-Umbau" nach dem Schwammstadt-Prinzip
Nach den Hochwasserkatastrophen der letzten Tage, fordert eine Studie Risikoanalysen, Schutzkonzepte und Umbauten für alle Siedlungsgebiete. Eine Lösung könnte die CO₂-arme Schwammstadt sein. Ein gutes Beispiel dafür ist die Stadt Kopenhagen. Mehr im Bericht der Deutschen Handwerkszeitung erfahren.
Wie Schwammstädte Hochwasser abmildern können
Das Konzept "Schwammstadt" soll Kommunen vor Extremwetterereignissen wie Dürre und Überflutung schützen. Schon kleine Anpassungen können viel bewirken. Könnte es Bauträger und Hausbesitzer auch vor Hochwasserkatastrophen schützen? Mehr im BR-24-Bericht.
Hochwassergefahren nehmen zu: Ingenieurkammern plädieren für das Schwammstadtprinzip
Wie wir unsere Städte und Kommunen planen und bauen, bestimmt maßgeblich den Schadensumfang im Katastrophenfall. Die Ingenieurkammern plädieren für das Schwammstadtprinzip. „Drei Jahre nach der Katastrophe im Ahrtal scheinen viele der guten Vorsätze von damals für eine geänderte Siedlungsentwicklung bereits wieder vergessen zu sein. Dabei werden wir künftig wohl viel häufiger mit Hochwasser konfrontiert sein“, sagt Prof. Dr.-Ing. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Fachleute für Hochwasser-Betroffene
Wie lassen sich durch das Hochwasser entstandene Schäden beheben oder drohende Schäden begrenzen – diese Frage treibt alle Hochwasser-Betroffenen um. Als Laie ist es oft nur schwer zu beurteilen, was getan werden sollte und was besser nicht. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bietet in diesen Fragen ihre Hilfe an. Auf www.planersuche.de können Betroffene nach qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren suchen, die eine baufachliche Einschätzung abgeben können.